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Erstellt: Donnerstag, 09. April 2015 15:16

Aktionskarte - 13. April

Hier findet ihr die Aktionskarte für den 13. April. Die Karte wird entsprechend des aktuellen Anmeldestandes aktualisiert.

Stand: 10.04.2015 15:20 Uhr

 kartevorschau13april

 

Erstellt: Montag, 30. März 2015 15:57

#NOPEGIDA – NEURECHTEN ENTGEGENTRETEN

Seit November 2014 bestimmt PEGIDA den medialen Diskurs in und über Dresden: Eine krude Ansammlung aus Nazis, Hooligans, rechten Wutbürgern und der selbsternannten „Mitte der Gesellschaft“ hat Dresden als ihr neues Aufmarschgebiet entdeckt. Wie wir schon im November feststellten, eint Organisator_innen, Teilnehmer_innen und Sympathisant_innen ein erschreckendes Ideologiegemisch. Hinter der Fassade der angeblichen Friedfertigkeit und der „Das wird man ja noch sagen dürfen“-Rhetorik offenbaren sich Rassismus, Nationalismus, Chauvinismus, Islamophobie und zum Teil offen neonazistisches Gedankengut. Das alles ist gepaart mit regelmäßigen Gewaltausbrüchen im Umfeld der Demonstrationen, Mord- und Gewaltandrohungen, Hasstiraden und Pöbeleien in den Kommentarspalten der Onlinemedien und den sozialen Netzwerken.

Doch bei aller von PEGIDA ausgehenden Gefahr hat das Scheitern der Bewegung außerhalb Dresdens bestätigt, dass die, die da „Wir sind das Volk!“ rufen, zuallererst ein sächsisches, wenn nicht gar ein spezifisches Dresdner Problem sind – und somit nur vor Ort mit einer gemeinsamen Anstrengung aller lokalen antirassistischen Akteur_innen gestoppt werden können.

Weiterlesen: #NOPEGIDA – NEURECHTEN ENTGEGENTRETEN

 
 

Erstellt: Dienstag, 10. März 2015 23:13

Dokumentation von Polizeiverhalten

Demonstrationsgeschehen am 15. Februar 2015 in Dresden 

Download

 
 

Erstellt: Sonntag, 22. Februar 2015 18:03

GEMEINSAM AUF DIE STRASSE. GLEICHE RECHTE FÜR ALLE. SOLIDARITÄT MIT GEFLÜCHTETEN MENSCHEN.

Mehr Infos unter http://feb28.net.

profil1Seit November sind wir auf der Straße. Ob in Hamburg, München, Köln, Leipzig, Dresden oder anderen Städten. Wir haben uns gegen Rassismus zur Wehr gesetzt. Wir haben uns auf der Straße und im Alltag für eine offene Gesellschaft eingesetzt. Wir haben klar gemacht: Refugees welcome. Wir wollen gemeinsam mit den geflüchteten Menschen diese Botschaft nun in Dresden auf die Straße bringen.

Als Menschen, die sich in Deutschland gegen die Ausgrenzung von Teilen der Gesellschaft einsetzen und für die Gleichheit aller Menschen eintreten, unterstützen wir den Aufruf der Flüchtlinge zur Demonstration am 28. Februar in Dresden.

Die Menschenwürde ist unantastbar. Es gelten die unveräußerlichen Menschenrechte. Diese fordern uns auf, uns gegen die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung oder ihres rechtlichen Status einzusetzen.

Flüchtlinge in Deutschland müssen elementare Einschränkungen ihrer Menschenrechte hinnehmen. Dadurch werden sie stigmatisiert, zu Menschen 2. Klasse degradiert und besitzen weniger Möglichkeiten, ihre Anliegen sichtbar zu machen und für ihre Rechte zu kämpfen. Die Folgen sind gerade in der jetzigen Debatte überall sichtbar. In unserem Land bestimmen oftmals Ressentiments gegenüber Flüchtlingen, Migrant*innen und Menschen muslimischen Glaubens die Diskussionen. Bei zahlreichen Demonstrationen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen trat offener Rassismus zutage. Mit PEGIDA haben die Vorurteile noch mehr Verbreitung erfahren. Damit einher gehen Gewalt und Diskriminierung. Seit November hat sich die Zahl der rassistischen Übergriffe mehr als verdoppelt. Dem müssen wir entgegen treten. Dem wollen wir entschieden entgegentreten!

Wir solidarisieren uns mit dem Anliegen der Flüchtlinge. Wir wissen, dass das ein weiter Weg ist und wir uns für unterschiedliche der Forderungen stark machen, wie sie im Aufruf der Flüchtlinge genannt werden. Gemeinsam gehen wir an die Öffentlichkeit und tragen die Forderungen der Flüchtlinge auf die Straße. Denn die Gleichstellung der Flüchtlinge entspricht unserem Anspruch auf Gleichstellung aller Menschen.

Solidarisiert euch mit dem Aufruf der Flüchtlinge. Zeigt eure Unterstützung. Kommt am 28. Februar nach Dresden und erklärt:

SAY IT LOUD. SAY IT CLEAR. REFUGEES ARE WELCOME HERE!

28.2./14UHR/DRESDEN

 
 

Erstellt: Dienstag, 17. Februar 2015 17:31

Nachricht an meine Helfer_innen

An dieser Stelle wollen wir etwas Ungewöhnliches machen, weil eine ungewöhnliche Situation es verlangt.

Im Verlauf der Gegendemonstrationen und Blockaden am 15. Februar in Dresden kam es zu massiver Polizeigewalt. Bereits im Berich Theaterplatz/Zwinger/Postplatz ganz zu Beginn gab es dabei erste Verletzte.

Ganz speziell eine junge Frau wurde von Einsatzbeamt_innen der Repressionsorgane geschubst und schlug unglücklich mit dem Kopf auf der Gehwegkante auf. Nach bisherigem Stand und übereinstimmender Zeugenaussagen leisteten die Beamt_innen nicht erste Hilfe, dafür gab es einige sehr engagierte Helfer_innen aus den Kreisen der Demonstrant_innen und der Demo-Sanis. Bei ihnen möchte sich die junge Frau gerne bedanken und damit das gelingt, haben wir die Erlaubnis, ihre Mail an uns hier auszugsweise zu veröffentlichen:

"Hallo liebes Dresden-Nazifrei Team,
Leider konnte ich gestern nicht bis zum Ende bei euch bleiben, da ich, kurz nach halb vier, hinter dem Zwinger einen unfreiwilligen und definitiv nicht von mir provozierten "Zusammenstoß" mit einem Polizisten hatte um im Krankenwagen abtransportiert wurde. Nach langer Untersuchung, inklusive CT habe ich noch gestern Abend das Krankenhaus auf eigenen Wunsch verlassen und wurde/werde liebevoll von meinen Freunden zu hause gepflegt. Ihnen gilt mein Dank, genauso wie denen die mir gestern sofort zur Hilfe eilten, die mich zur Seite getragen, den Krankenwagen gerufen und dafür gesorgt haben dass ich nicht allzu sehr auskühlte auf dem Boden. Sie und die Sanis haben mich in eine Rettungsdecke gehüllt, mir eine Mütze aufgesetzt und Handschuhe übergezogen während die Polizisten (so erzählte es mir ein Freund gestern abend noch) ein Stückchen weiter weg standen, mit den Fingern auf mich zeigten und feixten. Außerdem haben sie mir die Hände gehalten, mich wachgehalten (Mattis hies er, glaube ich, hat ständig gesagt er sei zwar kein schöner Anblick, aber da müsse ich jetzt durch und die Augen auflassen und ihn anschauen), die Beine hochgehalten und den Kopf gestreichelt.
Ich wäre euch zutiefst dankbar, wenn ihr mein Dankeschön für eben jene öffentlich kundtun könntet; außerdem würde ich gerne die Handschuhe, die mir übergezogen worden und die immer noch bei mir sind, gerne zurück geben, wenn möglich. Es sind schwarze Fleecehandschuhe und auf beiden Handrücken steht "hot Stuff".
Wenn ihr bezüglich des Vorfalls, Fragen habt, beantworte ich diese sehr gerne.
Freundliche Grüße und macht weiter so
Julia"
 
Wenn sich die/der Besitzer_in der Handschuhe also angesprochen fühlt oder Mattis sich wieder erkennt, dann könnt ihr euch gerne über kontakt@dresden-nazifrei bei uns melden und wir leiten das dann gern an Julia weiter.
 
 

 

Weitere Beiträge ...

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  • Aktionskarten und Infos für den 12.-14. Februar
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  • Rede von Dresden Nazifrei auf der Veranstaltung „Offen und bunt – Dresden für alle“
  • Pegida schon am Sonntag
  • Alle Demonstrationen am 19.01. abgesagt - Bündnisticker erreichbar
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Den Aufruf zur Stadtteildemo findet ihr hier.

 

Ermittlungsausschuss (Festnahmen melden, kein Infotelefon!): 0351 899 60 456

Demo-Sanis: 0160/1479112 (checkt www.sanizentrale.de)
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